Mitarbeiter von Volkswagen muss ins Gefängnis
In den USA war ein Prozess.
Ein Prozess ist ein Streit vor Gericht.
Bei einem Prozess entscheidet das Gericht:
• Hat ein Mensch etwas Verbotenes getan?
Dann bekommt dieser Mensch eine Strafe.
• Oder hat ein Mensch nichts Verbotenes getan?
Dann bekommt dieser Mensch keine Strafe.
Bei dem Prozess hat das Gericht einen Mann verurteilt.
Dieser Mann heißt Oliver Schmidt.
Oliver Schmidt kommt aus Niedersachsen.
Und Oliver Schmidt hat in den USA für Volkswagen gearbeitet.
Volkswagen ist eine große Firma.
Volkswagen baut Autos.
Die Zentrale von Volkswagen ist in Wolfsburg.
Wolfsburg ist eine Stadt in Niedersachsen.
Die Abkürzung von Volkswagen ist: VW.
Das Gericht in den USA hat gesagt:
VW hat in den USA einen großen Betrug gemacht.
Oliver Schmidt hat VW bei dem Betrug geholfen.
Deshalb muss Oliver Schmidt für 7 Jahre ins Gefängnis.
Der Betrug
In den USA hat eine Behörde gemerkt:
VW hat einige Autos manipuliert.
Das heißt:
VW hat einige Autos umgebaut.
Die Menschen sollten nämlich denken:
Aus den Autos kommen wenig Schad·stoffe.
Schad·stoffe machen die Luft schmutzig.
Aber das stimmt nicht.
Aus den Autos kommen nämlich zu viele Schad·stoffe.
VW hat den Kunden nichts gesagt.
Und VW hat auch der Behörde nichts gesagt.
VW hat die Autos weiter verkauft.
Das ist Betrug.
VW hat den Betrug zugegeben.
7 Jahre Gefängnis
Jetzt hat das Gericht in den USA gesagt:
Oliver Schmidt war ein wichtiger Mitarbeiter von VW.
Oliver Schmidt hat bei dem Betrug mitgemacht.
Und Oliver Schmidt hat der Behörde nichts gesagt.
Deshalb muss Oliver Schmidt 7 Jahre ins Gefängnis.
Und Oliver Schmidt muss eine hohe Strafe bezahlen.