Mann tot·gefahren: Auto·fahrer muss ins Gefängnis
In Mecklenburg-Vorpommern war ein Prozess.
Bei einem Prozess entscheidet ein Gericht:
• Hat ein Mensch etwas Verbotenes getan?
Dann bekommt dieser Mensch eine Strafe.
• Oder hat ein Mensch nichts Verbotenes getan?
Dann bekommt dieser Mensch keine Strafe.
Der Prozess war in der Stadt Waren.
Das Gericht in Waren hat einen Auto·fahrer verurteilt.
Dieser Auto·fahrer hat einen Mann tot·gefahren.
Jetzt muss der Auto·fahrer für 2,5 Jahre ins Gefängnis.
Was ist passiert?
Der Auto·fahrer hatte einen Unfall.
Der Unfall war in einer Kurve.
In der Kurve ist das Auto von dem Auto·fahrer von der Straße ab·gekommen.
Das heißt:
Der Auto·fahrer ist ohne Absicht von der Straße gefahren.
Und dann ist das Auto gegen einen Mann gefahren.
Dieser Mann ist bei dem Unfall gestorben.
Das Gericht hat gesagt:
Der Auto·fahrer ist schuld an dem Unfall.
Der Auto·fahrer ist nämlich viel zu schnell gefahren.
Und der Auto·fahrer hat vor dem Unfall Alkohol getrunken.
Deshalb war der Auto·fahrer betrunken.
Kein betrunkener Mensch darf Auto fahren.
Betrunkene Menschen fahren nämlich schlecht Auto.
Und der Auto·fahrer hat Drogen genommen.
Kein Mensch darf mit Drogen Auto fahren.
Menschen mit Drogen fahren nämlich schlecht Auto.
Und der Auto·fahrer hat keinen Führer·schein.
Ein Führer·schein ist eine Erlaubnis.
Mit dieser Erlaubnis darf ein Mensch ein Auto fahren.
Kein Mensch darf ohne Führer·schein ein Auto fahren.
Das Gericht hat auch gesagt:
Der Auto·fahrer hat viele Fehler gemacht.
Deshalb muss der Auto·fahrer jetzt ins Gefängnis.