Gas fließt wieder nach Deutschland
Durch eine große Gas·leitung fließt wieder Gas nach Deutschland.
Diese Gas·leitung heißt Nord Stream 1.
Stream ist Englisch und heißt auf Deutsch Strom.
Und durch diese Gas·leitung fließt Gas von Russland nach Lubmin.
Lubmin ist ein Ort in Mecklenburg-Vorpommern.
Und Lubmin ist an der Ost·see.
Von Lubmin aus wird das Gas nach ganz Deutschland verteilt.
Das Gas ist zum Beispiel zum Heizen von Häusern.
Und aus dem Gas wird auch Strom gemacht.
10 Tage lang ist kein Gas durch die Gas·leitung geflossen.
An der Gas·leitung waren nämlich besondere Arbeiten.
Diese Arbeiten waren Wartungs·arbeiten.
Bei Wartungs·arbeiten kontrollieren Fach·leute zum Beispiel eine Maschine.
Oder ein Fahr·zeug.
Viele Menschen haben sich große Sorgen gemacht.
Diese Menschen haben gesagt:
Vielleicht kommt nach den Arbeiten kein Gas mehr von Russland nach Deutschland.
Aber jetzt kommt wieder Gas nach Deutschland.
Krieg in der Ukraine
Zwischen den Regierungen von Deutschland und Russland ist Streit.
Dieser Streit ist wegen dem Krieg in der Ukraine.
Die Ukraine ist ein Land im Osten von Europa.
Die Ukraine hat Grenzen zu mehreren anderen Ländern.
Zum Beispiel zu Russland.
Am 24. Februar hat Russland die Ukraine angegriffen.
Viele Länder kritisieren Russland für den Krieg in der Ukraine.
Zum Beispiel die USA.
Und die Länder von der EU.
EU ist die Abkürzung für Europäische Union.
Die EU ist eine Gruppe von 27 Ländern.
Zum Beispiel Deutschland.
Diese Länder sagen:
Der Angriff von Russland auf die Ukraine ist sehr schlimm.
Deshalb müssen wir Russland bestrafen.
Diese Strafen sind zum Beispiel gegen die Wirtschaft von Russland.
Die Regierung von Russland ärgert sich über die Strafen.
Deshalb haben viele Menschen geglaubt:
Vielleicht liefert Russland bald kein Gas mehr nach Deutschland.
Und deshalb haben sich viele Menschen Sorgen gemacht.
Deutschland braucht nämlich das Gas aus Russland.
Aus anderen Ländern bekommt Deutschland nämlich nur wenig Gas.
Noch weiß niemand genau:
Wie viel Gas liefert Russland?
Und wie lange?
Diese Nachricht ist vom 21. Juli 2022, 14 Uhr.
