Bessere Arbeits·bedingungen auf Schlacht·höfen
Die Arbeits·bedingungen auf Schlacht·höfen sind oft schlecht.
Das heißt:
Die Arbeiter verdienen zum Beispiel sehr wenig Geld.
Und die Arbeiter wohnen mit vielen anderen Arbeitern in kleinen Wohnungen.
Diese Arbeiter kommen oft aus anderen Ländern.
Zum Beispiel aus Ost·europa.
Die Arbeiter aus anderen Ländern sind Leih·arbeiter.
Leih·arbeiter arbeiten für eine Firma.
Diese Firma arbeitet für eine bestimmte Zeit für eine andere Firma.
Zum Beispiel für einen Schlacht·hof.
Die Leih·arbeiter haben bestimmte Verträge.
Diese Verträge heißen Werks·verträge.
Jetzt hat die Regierung von Deutschland gesagt:
Wir wollen Werks·verträge in Schlacht·höfen verbieten.
Werks·verträge sind nämlich schlecht für die Arbeiter.
Warum sind Werks·verträge schlecht?
Die Arbeiter mit Werks·verträgen verdienen sehr wenig Geld.
Deshalb wohnen diese Arbeiter oft in kleinen Wohnungen.
In diesen Wohnungen wohnen oft sehr viele Arbeiter.
Und diese Arbeiter teilen sich zum Beispiel das Bade·zimmer.
Die Arbeiter haben nur wenig Platz.
Und die Arbeiter können nicht genug Abstand zu anderen Arbeitern halten.
Deshalb haben sich über 600 Arbeiter mit dem Corona-Virus angesteckt.
Das Corona-Virus war in mehreren Schacht·höfen.
Zum Beispiel:
• In Schleswig-Holstein.
• In Niedersachsen.
• Und in Nordrhein-Westfalen.
Diese Nachricht ist vom 20. Mai 2020, 14.00 Uhr.
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