Leopard, Seebär & Co. (130)
Dienstag, 28. Mai 2024, 17:10 bis
18:00 Uhr
Die Reinigung des Krokodilbeckens steht an
Taucher sollen das Wasserbecken der Krokodile im Tierpark Hagenbeck gründlich sauber machen. Damit das auch alle Beteiligten gut überstehen, müssen die hungrigen Krokodile erst einmal auf einen gesunden Abstand zu ihren Tierpflegern gebracht und zudem ein Gitter zwischen Gehege und Tierpfleger geschoben werden. Trotz aller Routine erfordert diese Aktion volle Konzentration. Damit die Taucher, die das Krokodilbecken putzen, nicht zur Hauptmahlzeit werden, lenkt Dr. Guido Westhoff die Tiere noch zusätzlich mit Futter ab.
Familie Klippschliefer soll sich vergrößern
Familie Klippschliefer soll durch ein weiteres Weibchen vergrößert werden. Doch eine Vergesellschaftung von Klippschliefern ist nicht ungefährlich. Die dreiköpfige Familie würde ihr Territorium nicht ohne Widerstand teilen. Im schlimmsten Falle würde das neue Weibchen weggebissen werden. Deshalb sollen sich die vier Tiere erst einmal auf neutralem Boden in aller Ruhe beschnuppern. Und so klappt die Vergesellschaftung dann auch besser als gedacht. Schon nach einem Tag wird das neue Weibchen angenommen.
Eierschutz für die Schwarzhalsschwäne
In der Brutzeit werden die Schwarzhalsschwäne zu aggressiven Nestverteidigern. Da aber trotzdem hin und wieder ein Ei verschwindet und offensichtlich für die Marder zu einer leckeren Mahlzeit wird, muss auch Volker Friedrich "Eierschutz" leisten. Dafür arbeitet er mit allen Tricks. Um die gefräßigen Marder fernzuhalten, hat Tierpfleger Friedrich rund um das Nest eine Leopardenduftmarke verteilt. Damit will er die Marder auf Distanz halten. Auf solche Ideen kommt auch nur Volker Friedrich. Aber es hat gewirkt! Die Marder lassen sich nicht mehr blicken.
Pullover aus
Die große Schur steht an. Doch das ist bei den kleinsten Schafen der Welt gar nicht so einfach. Die Schafe wollen nicht aufhören, zu zappeln. Damit die temperamentvollen Tiere nicht verletzt werden, müssen die Tierpfleger ganz vorsichtig sein. Mit Erfolg! Doch ohne die Wollmassen sieht so ein Schaf dann auch sehr gewöhnungsbedürftig aus. Das sieht auch der Rest der Herde so. Aufgeregt wird das seltsam aussehende Tier begutachtet. Nach dem Beschnuppern heißt es aber: Den kennen wir doch!
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