Andreas Rettig: Hoffen auf die Solidarität im Fußball
Wie geht es weiter mit der "schönsten Nebensache der Welt"? Auch für Fußballclubs und -fans ist die Corona-Krise eine Zeit harter Einschnitte. "Am Samstag um 15.30 Uhr habe ich vor dem Bildschirm gesessen und mir alte Schwarten angeschaut - man ist auf dem Weg in die Depression", sagt Andreas Rettig, ehemaliger Fußball-Spieler und -Funktionär. Die Entzugserscheinungen tun weh. "Hier geht man mit der Axt an die Fußballseele", sagt Rettig. Aber der Ex-DFL-Geschäftsführer und Manager vieler großer Vereine geht im Gespräch mit Anja Reschke im After Corona Club auch auf grundsätzliche Fragen ein.