Elisabeth Wehling: Die Macht der Worte in der Corona-Krise
Die Welt ist "im Krieg" gegen die Pandemie, das Virus ist eine "Plage". Wie beeinflusst die Rhetorik in der Corona-Krise unser Denken? Die Sprachwissenschaftlerin und Kognitionsforscherin Elisabeth Wehling erklärt, dass die Begriffswahl, die wir auf die Pandemie, die Situation und den Virus anwenden, "wahnsinnig wichtig" sei. "Weil die Sprache, die wir nutzen, unser Denken und Handeln mit anleitet." Elisabeth Wehling ist zu Gast bei Anja Reschke im After Corona Club.