1951: Mit dem Rundfunk auf Reisen
Radiohören ermöglicht das, was Engländer als "armchair travelling" bezeichnen: zu Hause sitzen, mit den Ohren die Welt erfahren und sich ein Bild von Nah und Fern machen. Reportagen berichten von den Brennpunkten des Kalten Krieges, Features von renommierten Schriftstellern machen mit europäischen Regionen bekannt, die noch nicht touristisch erschlossen sind. Während man selbst in den Fünfzigern noch nicht an weite Urlaubsreisen denken kann, verspricht das erste Reisemagazin "Zwischen Hamburg und Haiti" schon einmal "akustische Postkarten".
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