Lennon von Seht gewinnt Plattdeutschen Songcontest "Plattbeats"

Stand: 17.11.2023 11:01 Uhr

Am 18. November fand im legendären Musikclub Logo in Hamburg das Finale des Plattdeutschen Band-Contests "Plattbeats" statt. Den Titel "Plattdeutscher Song des Jahres" gewann der Liedermacher Lennon von Seth.

von Jan Wulf

Von HipHop über Rap und Punk bis hin zu Liedermacher-Folk: musikalisch war beim Finale von Plattbeats im legendären Musikclub Logo in Hamburg für jeden etwas dabei. Neun Bands und MusikerInnen aus ganz Norddeutschland traten gegeneinander an, um mit ihrem Lied den Titel "Plattdeutscher Song des Jahres" zu erringen. Mit dabei waren unter anderem der HipHopper "LPP 143" aus Kiel mit seinem Song "Stoff un Larm". Das Duo "Eythee" um die aus Lüneburg stammende Sängerin Jasmin Curtz trat mit einer plattdeutschen Version ihres Liedes "Hate me" an, aus Hamburg nahm kurzfristig noch die Sängerin Julia Giampietro mit ihrem Lied "Blomen" teil, die rostocker Punkband "Aktion Index" hatte den Song "Wi de wiist" im Gepäck - und mit der Gruppe "Twinxs" reiste sogar eine Fomation aus Berlin an. Außerdem dabei waren die Bands "El Anfdaluz", "Village Idiots" und "Ari Gold X Theo".

Weitere Informationen

Liedermacher Lennon von Seht hält eine Gitarre in der Hand und lächelt in die Kamera. © NDR Foto: Lina Bande

"Plattbeats": Lennon von Seht setzt auf Liedermacher-Tradition

Der Musiker aus Neumünster tritt wieder mit einem eigenen plattdeutschen Song beim Wettbewerb für junge Leute an. mehr

Un de Pries geiht an: Lennon von Seht

Am 18. November 2023 fand in Hamburg das Finale des Plattdeutschen Songcontests Plattbeats statt. © Jan Wulf Foto: Jan Wulf

Mit seinem Lied "Sägel strieken" überzeugte Lennon von Seht die Plattbeats-Jury

Die dreiköpfige Jury aus Musík- und Plattexperten vollends überzeugen konnte der junge Liedermacher Lennon von Seht. Mit seinem folkigen Song "Sägel strieken" im Stile von Hannes Wader und Reinhard Mey lud er das Publikum zum Mitsingen ein - und das erwies sich schnell als textsicher und sangesfreudig. Den zweiten Platz belegte Eythee. Der dritte Platz ging an den Kieler Rapper LPP 143.

Weitere Informationen