Ole Wackermann und Maiken Nielsen stehen vor einem Hintergrund, der den Hamburger Hafen und die Elphilharmonie am Abend zeigt, und lächeln in die Kamera. © NDR; picture alliance / Westend61 | Willing-Holtz Foto: Arman Ahmadi

Brief an Hamburgs Schulen sorgt für Wirbel

Sendung: Hamburg Heute - Nachrichten Podcast | 08.10.2024 | 16:53 Uhr | von Nielsen, Maiken
12 Min | Verfügbar bis 07.11.2024

Moin, bitte nicht zu Trauer oder Mitgefühl aufrufen: diese Empfehlung des Instituts für Lehrerbildung (LI) an Hamburgs Schulen vor dem Jahrestag des Hamas-Angriffs sorgt für Wirbel. Schulsenatorin Ksenija Bekeris distanziert sich von dem Brief. Wie sie die Panne jetzt aufarbeiten will, darüber habe ich mit ihr gesprochen. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken

Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Dienstag, den 08. Oktober 2024

+++JAHRESTAG DES HAMAS-ANGRIFFS: UMSTRITTENER BRIEF AN HAMBURGS SCHULEN+++

Vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel ist ein Brief an alle Hamburger Schulleitungen verschickt worden - der sorgt jetzt für Diskussionen. Die Schulbehörde stellt klar, sie habe von dem Schreiben des Landesinstituts nicht gewusst und distanziert sich. Maiken Nielsen spricht mit Schulsenatorin Ksenija Bekeris über das weitere Vorgehen.

🔗 Mehr dazu: https://www.ndr.de/gedenken406.html

+++HAMBURGS SOZIALBEHÖRDE RÄUMT FEHLER BEI MARBURG-VIRUS-VERDACHT EIN+++

Vor knapp einer Woche lösten zwei Reisende am Hamburger Hauptbahnhof einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Der Verdacht, sie könnten sich mit dem Marburg-Virus infiziert haben, bestätigte sich nicht. Hamburgs Sozialbehörde räumt jetzt aber Fehler beim Umgang mit dem Einsatz ein.

🔗 Mehr dazu: https://www.ndr.de/virusverdacht102.html

+++INTERNATIONALE WELTHAFENKONFERENZ STARTET HEUTE IN HAMBURG+++

Heute beginnt die internationale Welthafenkonferenz in Hamburg. Hauptthema bei der Veranstaltung im Congress Center Hamburg (CCH) ist, wie Häfen angesichts zahlreicher Krisen sicherer und stabiler arbeiten können. Risiken managen, widerstandsfähiger werden, Chancen nutzen – ist das Motto. 2024 sei ein entscheidendes Jahr für viele große Häfen weltweit, heißt es beim IAPH, in dem knapp 200 Häfen rund um die Welt organisiert sind. Lieferketten würden durch geopolitische Krisen immer häufiger durcheinander geraten. Wie andere Bereiche der kritischen Infrastruktur müssten sich die Häfen außerdem vor Cyberangriffen besser schützen, sagt Jens Meier, Chef der Hamburger Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) und aktuell Präsident des Welthafenverbands.

🔗 Mehr dazu: https://www.ndr.de/welthafenkonferenz102.html

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