Von Klaus Goldinger
Karl Fröhlich: Harald Maack
Sean Potocki-Jones: Bernd Schröter
Sönke Sönksen: Siemen Rühaak
Hartwig von Campen: Jasper Vogt
Regine von Kampen: Birte Kretschmer
Baldur Freese: Peter Kaempfe
Roswitha Gröhl: Birgit Bockmann
Martin Baumann: Robert Eder
Rasmus Wendelin: Frank Grupe
In weiteren Rollen: Edda Loges, Sandra Keck, Erkki Hopf, Markus Gillich, Rolf Petersen u. a.
Regie: Wolfgang Seesk
RB/NDR 2018
Das nahe gelegene Flüchtlingsheim in einer norddeutschen Kleinstadt spaltet die Bevölkerung. Die Aufnahme von Flüchtlingen, für einen Teil der Menschen als notwendiger Beitrag humanitärer Hilfe verstanden, von anderen als Bedrohung angesehen, birgt reichlich Zündstoff.
Auch Rechtsradikale nutzen die Verunsicherung einiger Anwohner für ihre Zwecke. Mittendrin recherchieren Polizeikommissar a. D. Karl Fröhlich und Zeitungsjournalist Sean-Potocki Jones in eigener Sache, denn in Ihnen keimt ein schwerwiegender Verdacht. Schneller als ihnen lieb ist, finden sie sich in einem heiklen Geflecht von Lobbyismus und lang gewachsenen Seilschaften wieder.
Der Autor Klaus Goldinger, geboren 1942 in Stettin, arbeitete 30 Jahre lang als freier Autor und Regisseur, überwiegend beim NDR-Fernsehen in Hamburg. Er verfasste zahllose Berichte und größere Dokumentationen im In- und Ausland zu kulturellen, sozialen, politischen und historischen Themen. Klaus Goldinger starb am 31. Mai 2024 in seiner Wahlheimat Ecuador.
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