„Ach, nichts …“ – Warum wir manchmal schweigen
Kennt ihr das Gefühl? Ihr würdet am liebsten etwas sagen, aber es bleibt bei einem verdrucksten „Ach, nichts …“. Warum schweigen wir gegenüber Freund*innen, Eltern, Fremden oder auch uns selbst? Obwohl da Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen sind, die es sich lohnt, laut auszusprechen. Die Künstlerin Anne Pretzsch und die Journalistin Gina Enslin suchen nach Antworten. Mit Blick auf alltägliche Erfahrungen, auf literarische Werke und im Gespräch mit Schriftstellerinnen wollen sie Denkanstöße geben, um das eigene und das kollektive Schweigen zu durchbrechen. Ein Podcast von ARD Kultur Creators in Zusammenarbeit mit dem NDR.
FOLGEN
"Ach, nichts ..." – Warum wir manchmal schweigen (#4: Geschwister)
"Ich bin sehr neidisch auf meinen Bruder, das weiß er aber nicht", gibt Anne zu und bricht damit ihr Schweigen. Doch wie entsteht Neid unter Geschwistern? Warum sprechen Brüder und Schwestern oft unterschiedliche Sprachen, auch wenn sie einen Großteil ihres Lebens miteinander verbringen? Und was verstehen wirklich nur Geschwister? Das fragen wir auch die Autorin Miku Sophie Kühmel. Sie erzählt in ihrem Roman „Triskele“ von drei Schwestern, die sich nach dem Tod der Mutter über ihre Geschwisterbeziehung auseinandersetzen müssen, trotz großer Unterschiede.
Erinnert ihr euch an eigene Momente des Schweigens? Dann schreibt uns gern an achnichts@ndr.de.