Stand: 05.12.2016 | 11:00 Uhr
1 | 15 Ein Orchesterhörspiel von Henrik Albrecht: "Der Prinz und der Betteljunge".
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
2 | 15 Die märchenhafte Geschichte nach Mark Twain dreht sich um die zwei Jungen Edward und Tom, die am gleichen Tag geboren werden, aber in entgegengesetzten Welten aufwachsen. Um diese Rollen tatsächlich mit Kindern zu besetzen, gab es ein eigenes Casting: Friedemann Weber und Julius Herzig spielen und sprechen souverän neben ihren erwachsenen Kollegen.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
3 | 15 Der 12-jährige Friedemann Weber verkörpert den Prinzen Edward: Dieser ist von Reichtum und Bediensteten umgeben und kleidet sich in Samt und Seide.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
4 | 15 Der etwas jüngere Julius Herzig spricht den armen Betteljungen Tom Canty. Bei ihrer Begegnung ist der Prinz überrascht, dass Tom ganz ohne Aufpasser lebt. "Oh könnte ich doch nur einmal so frei sein wie Du und auf Bäume klettern, ohne auf meine seidenen Gewänder achtgeben zu müssen", träumt er.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
5 | 15 Der Reichtum des Prinzen beeindruckt Tom sehr - da haben sie eine Idee: Sie sehen sich doch erstaunlich ähnlich, vielleicht können sie ja zum Spaß einmal die Kleider tauschen? Und tatsächlich fallen die Bediensteten des Prinzen darauf herein.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
6 | 15 Als Erzähler führt der Sprecher Matthias Haase durch die Handlung. Das Spiel nimmt seinen Lauf, aus Spaß wird Ernst: Edward wird als "Betteljunge" vom Hof gejagt, und niemand will den Kindern ihre Geschichte glauben.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
7 | 15 Da steht Tom nun in Prinzengewändern und weiß nicht, wie er Edward zurückholen kann. Denn alle halten ihn für verrückt!
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
8 | 15 Selbst König Heinrich der Achte (Jean Paul Baeck hier in einer von ingesamt zwölf verschiedenen Rollen) macht sich große Sorgen um seinen "Sohn", denn er ist schon alt und krank und sieht seine Nachfolge gefährdet, als "Edward" plötzlich so seltsam wird.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
9 | 15 Und Edward ergeht es als "Tom" nicht besser, denn alle lachen nur darüber, dass der schmutzige Betteljunge sich plötzlich für einen Prinzen hält.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
10 | 15 Eines Tages, als Edward auf dem Markt sogar für einen Dieb gehalten wird, findet er in Miles Hendon einen Fürsprecher. Doch die Zeit drängt, denn es dringt eine Neuigkeit durch die Straßen: Der König ist tot, und sein Sohn soll nun gekrönt werden!
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
11 | 15 In allerletzter Minute können Tom und Edward die Verwechslung aufklären. An einem Muttermal unter dem Fuß erkennen endlich alle den "richtigen" Edward - die Krönung kann nun feierlich vollzogen werden.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
12 | 15 Für eine entsprechend prachtvolle und phantasievolle Bühnendekoration hat die Abteilung Bühne/Ausstattung und Lichttechnik im NDR Hannover gesorgt.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
13 | 15 Am Ende gibt es sogar noch zwei Lieder zum Mitsingen. Der junge französische Dirigent Adrien Perruchon macht Stimmung im Publikum.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
14 | 15 Mit viel Beifall bedanken sich die Zuhörer für die mitreißende Aufführung. Groß ist die Freude auch beim Komponisten Henrik Albrecht, der wieder einmal mit seiner bildreichen Musik begeistert hat.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer
15 | 15 Einen riesigen Applaus haben sich alle Beteiligten verdient: Sie haben eine großartige Leistung vollbracht.
© NDR / Micha Neugebauer, Foto: Micha Neugebauer