Eine musikalische Seefahrt mit den Zwergen

Eindrücke vom Zwergen-Konzert "Reise übers Meer" © NDR Radiophilharmonie Foto: Amrei Flechsig

1 | 22 Mit einer aufregenden musikalischen Reise startet das Zwergen-Abo in die neue Saison. Es geht ans Meer! Voller Vorfreude strömen die Kinder in den Saal. Mit Rettungsring und Leuchtturm kann auch bei hohem Wellengang nichts schiefgehen.

2 | 22 Direkt auf der Bühne ist man mitten im Geschehen: Das junge Publikum macht es sich auf Sitzkissen bequem und inspiziert neugierig den vielversprechenden Bühnenaufbau.

3 | 22 Mit Schwung geht es los: Klarinettist Franz Bumann, Cellist Caspar Wedell und Akkordeonist Goran Stevanovic sorgen für einen klangvollen Start der Reise.

4 | 22 Von dem Trio ist Moderatorin Susanne Grünig ganz begeistert: Der Klang passt perfekt zum Thema! Kennen denn auch alle die Instrumente? Jeder Musiker stellt seins erst einmal vor und gibt noch ein paar Kostproben.

5 | 22 Was poltert denn da so? Frau Muse kommt wieder einmal zu spät! Aber sie wollte doch so gern auch das Konzert hören und hat sogar einen großen Koffer für die Reise mitgebracht.

6 | 22 "Aber Frau Grünig, das Akkordeon ist ja kaputt!" Frau Muse darf das Instrument einmal testen, aber es kommt gar kein Ton ...

7 | 22 ... gut, dass die Kinder ihr helfen können: Dazu braucht man doch noch Luft! Der Musiker hilft Frau Muse, die nun ganz begeistert ihren ersten Akkordeon-Ton spielt.

8 | 22 Weiter geht es mit der Reise, das Schiff wartet schon. Wer war denn schon einmal mit einem großen Schiff unterwegs? Da gehen viele Finger hoch.

9 | 22 Zur rauschenden Musik gibt es viele Schiffe zu bestaunen, große und noch größere - und auch ein paar ganz kuriose, die wie Fische aussehen.

10 | 22 Frau Muse hat sich gut vorbereitet und extra einen Hafen vorher angeschaut. Da hat sie auch dieses eine schöne Lied gehört, wie heißt es noch... Oma? Sie meint wohl "La Paloma"! Das spielt das Trio natürlich gern für sie.

11 | 22 Das Publikum hat großen Spaß dabei. Susanne Grünig erklärt, was "Schunkeln" bedeutet, damit beim Refrain auch alle mitmachen können.

12 | 22 Zum Mitmachen haben sie sogar extra ein Lied mitgebracht, das jeder mitsingen kann: Das Zwergen-Abo-Lied! Das gehört zu jedem Konzert dazu.

13 | 22 Susanne Grünig macht es vor: Klatschen und Tanzen gehört auch dazu. Unterstützt von den Musikern haben das schnell alle gelernt und machen mit.

14 | 22 Aber ein echter Matrose hat bei seinen langen Seereisen auch manchmal Heimweh und Sehnsucht nach seiner Familie. Die Musiker-Matrosen spielen gleich ein ganz trauriges Stück.

15 | 22 Gut, dass Frau Muse eine Aufmunterung kennt: Das Lied vom kleinen Matrosen singen und spielen alle gemeinsam - lustig wird es, als sie jedes Mal ein Wort mehr weglassen.

16 | 22 Jetzt wird es langsam Zeit, dass Frau Muse ihren Koffer auspackt. Sie ist gut gerüstet: Damit sie richtig in See stechen kann, hat sie ein Messer dabei. Und für das ganze Seemannsgarn ein paar Stricknadeln.

17 | 22 An ihre Sicherheit hat sie auch gedacht: Wenn es richtig stürmisch wird, kann sie sich mit ihrem Seil einfach festbinden.

18 | 22 Und damit die Reise nicht so teuer wird, dachte sie, dass sie als blinder Passagier reisen könnte. Da muss Frau Grünig sie aber aufklären, dass sie da wohl mal wieder etwas falsch verstanden hat.

19 | 22 Aus ihrem Logbuch weiß sie immerhin, was es alles für Wörter in der Seemannssprache gibt. Die Kinder erklären ihr, was denn "Ahoi" und "Kajüte" bedeutet.

20 | 22 Ganz wichtig ist das Fernrohr: Vielleicht entdeckt Frau Muse ja eine unbekannte Insel? Oder ein paar Piraten? Vor den gefährlichen Piraten sollte sie sich aber lieber in Acht nehmen.

21 | 22 Denn da sind sie auch schon! Sie scheinen aber ordentlich getrunken zu haben und spielen ganz beschwipste Musik. In dem Zustand sind sie sicherlich nicht mehr gefährlich.

22 | 22 Das war ein Riesenspaß für alle! Bis zum nächsten Mal - da können sich alle auf eine winterliche Reise in den Schnee freuen!

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