1 | 25 Rund um Robert Schumann dreht sich diesmal das Konzert der Reihe "Spurensuche" in Hannover: Im Mittelpunkt steht seine 4. Sinfonie, die er im Jahr 1841 fertiggestellt hatte.
2 | 25 Unter der Leitung von Meinhard Buchwald und Kathrin Bonke moderiert die Klasse 9c des Ratsgymnasiums Peine das Schülerkonzert selbst und hat sich ein sehr vielseitiges Programm zur Sinfonie ausgedacht. Mit wohlbekannten Klängen von Schumann geht es los: "Von fremden Ländern und Menschen".
3 | 25 Mehrere Schüler führen im Wechsel durch das Programm und erzählen über Schumann und sein Werk. Erst einmal gehen sie auf die Aufführungsgeschichte der 4. Sinfonie ein.
4 | 25 Nach der Uraufführung der Sinfonie gab es auch negative Kritik an Schumanns neuem Werk, was ihn persönlich sehr getroffen haben muss. Später hat er die Sinfonie noch einmal umgearbeitet.
5 | 25 Zwischendurch spielen die Schüler in kleinen Szenen Schumann in seinen letzten Jahren in der Nervenheilanstalt Endenich nach: Der Komponist versucht seine eigene Musik zu rekonstruieren.
13 | 25 Noch einmal zurück zur Entstehung: Schumanns Beziehung zu seiner Frau Clara folgt als nächstes Thema, denn er hat die Sinfonie in ihrem ersten Ehejahr geschrieben.
17 | 25 Auch in Bildern verdeutlichen die Schüler die Doppelnatur Schumanns: In seinen selbst erschaffenen Fantasiegestalten Florestan und Eusebius sind die charakterlichen Gegensätze zusammengefasst.
20 | 25 In Robert Schumanns Leben spielte nicht zuletzt die Freundschaft zu Johannes Brahms eine wichtige Rolle: Mit dem jüngeren Komponisten stand Schumann in engem privaten und künstlerischen Austausch.
23 | 25 Nach den vielschichtigen und kreativen Einblicken in Schumanns Welten verabschieden sich die Schüler schließlich und laden zur nachfolgenden Generalprobe mit der NDR Radiophilharmonie in den Großen Sendesaal ein.
25 | 25 Mit einem großen Applaus bedanken sich die Zuhörer für diese großartige Veranstaltung, die mit viel Musik, Moderation, Szene, Tanz und Bildern mitreißend und kurzweilig war.