Rettungshundestaffel Osterholz: Spürnasen im Einsatz
Die Ehrenamtlichen und ihre Spürhunde von der Rettungshundestaffel suchen nach vermissten Personen im Landkreis Osterholz.
Wenn Mischlingshündin Keira eine Spur in der Nase hat, ist sie nicht mehr zu halten. Zusammen mit Herrchen Jürgen Busch unterstützt sie die Polizei bei der Suche nach vermissten Personen. Die beiden gehören mit 19 weiteren "Teams" zur Rettungshundestaffel im Landkreis Osterholz. Wenn die ehrenamtlichen Spürnasen gebraucht werden, kommen sie – meist nachts. Um die 50 Einsätze haben sie im Jahr. Dazu dreimal Training die Woche, Prüfungen, Weiterbildungen für Mensch und Tier. Das ist fast ein Vollzeitjob mal so ganz nebenbei.
Die Ausrüstung: durch Spenden finanziert – selbst das Benzin zu Einsätzen finanzieren die Retter selbst. Alles für den Moment, eine Person zu finden, bevor etwas Schlimmeres passiert. "Gänsehaut pur" sagt Jürgen Busch.
Preisgeld:
Das Preisgeld von 3000 Euro würde die Rettungshundestaffel gerne in einen neuen Einsatzwagen stecken. Der Alte ist schon etwas in die Jahre gekommen. Im Einsatzwagen kommen im Einsatz alle Infos zusammen und er ist eine Sicherheit für alle Hundeteams, die gerade draußen sind. Darum ist es wichtig, dass dort die Technik auf dem neuesten Stand ist.