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Dean Martin - "Rudolph, The Red-Nosed Reindeer"
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Der Schlitten des amerikanischen Weihnachtsmannes wurde ursprünglich von acht Rentieren gezogen. Sie heißen Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitzen. 1940 ist aber noch ein neuntes Rentier dazu gekommen. Es heißt "Rudolph" und wird nur in ganz speziellen Fällen eingespannt und hat sogar ein eigenes Weihnachtslied. Doch Rudolph hat es nicht leicht. Er ist zwar ein stolzes Rentier, aber er hat einen kleinen Schönheitsfehler - seine kanllrote Nase. Die anderen Rentiere machen sich deshalb über den armen Rudolph lustig. Doch dann kommt seine große Stunde. In der Nacht, als die Geschenke ausgeliefert werden sollen, meldet der Weihnachtsmann-Verkehrsservice: "Vorsicht bitte auf dem gesamten Erdball, es gibt Nebel mit Sichtweiten unter zehn Metern! Ansonsten liegen uns keine Meldungen vor, wir wünschen guten Flug und Frohe Weihnachten!"
Rudolph: Die Nebelleuchte
Der Weihnachtsmann braucht also dringend eine Nebel-Leuchte. Und Rudolphs rote Nase ist dafür wie gemacht. So wird das rotnasige, bis dahin von allen verspottete Rentier zum Star dieser Weihnachtsnacht. 1939 hat sich der Anzeigenverfasser Robert Lewis May aus Chicago diese Geschichte ausgedacht. Sein Arbeitgeber, eine Kaufhauskette, brachte sie als Malbuch auf den Markt - und das wurde ein Riesenerfolg. Zehn Jahre später hat der Schwager des Verfassers ein passendes Lied dazu geschrieben, das Lied von "Rudolph, The Red-Nosed Reindeer". Gene Autry präsentiert den Song und das sehr erfolgreich.
Platz Eins der Charts
Schon die ursprüngliche Version von Gene Autry landet in Amerika auf Platz Eins der Charts. Auch Dean Martin nimmt sich dem Weihnachtslied an und macht es wieder extrem populär. Auch heute noch ist "Rudolph, The Red-Nosed Reindeer" eines der bekanntesten amerikanischen Weihnachtsschlager überhaupt.
