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Bee Gees - "Massachussetts"
Zurück zur Übersicht BAnfang 1967 verließen die Bee Gees ihre Heimat Australien. Der damals 20-jährige Barry Gibb und seine drei Jahre jüngeren Brüder, die Zwillinge Maurice und Robin, hatten dort schon alles erreicht. Die Brüder Gibb waren gefeierte Stars. Deshalb machten sie sich auf die Reise nach England, um den Rest der Welt zu erobern. Drei Monate später landeten sie mit "New York Mining Desaster 1941" ihren ersten kleinen, internationalen Erfolg. Die Reise ging weiter - diesmal nach Amerika. Und dort erlitten die Bee Gees einen Kultur-Schock!
Ein Song gegen die Hippie-Bewegung
1967, das war die Zeit der Flower-Power-Bewegung, der Blumenkinder, die alle nach San Francisco strömten, wie Scott McKenzie damals sang. Aus allen Radios schallte "If You're Going To San Francisco". Das Ganze ging den drei Jungs gehörig auf die Nerven. Und deshalb schrieben sie eine Art Anti-Flower-Power-Song. Statt "San Francisco“, das an der amerikanischen Westküste liegt, besangen sie den an der "Ostküste gelegenen US-Bundestaat Massachusetts - wo sie vorher noch nie gewesen waren, sie fanden einfach nur den Namen toll. Damit trafen die Bee Gees voll ins Schwarze. Sie landeten einen Nummer-Eins-Hit, wurden Weltstars und machten eine beispiellose Karriere mit vielen Hits.