Stand: 05.12.2024 | 05:00 Uhr | NDR Fernsehen
1 | 8 Beim sogenannten Phishing versuchen Betrüger häufig per E-Mail oder SMS, Opfer zu finden, die auf einen Link in der Nachricht klicken. In diesem Beispiel führt der Link auf eine nachgebaute Webseite einer Bank.
© NDR, Foto: Thomas Viet Dang
2 | 8 Wollen sich die Betroffenen dann bei ihrer vermeintlichen Bank anmelden und ihre Zugangsdaten eingeben, können die Kriminellen diese Daten abgreifen - sie haben nun Zugriff auf das Konto.
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3 | 8 Häufig werden diese Daten im Darknet weitertverkauft. Kriminelle haben dadurch Zugriff auf Tausende Accounts und können sich ihre Opfer gezielt aussuchen.
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4 | 8 Ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingerichtet, können Täter jedoch nicht ohne weiteres Geld überweisen. Dafür brauchen sie die Bestätigung durch den Konto-Inhaber, zum Beispiel per TAN.
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5 | 8 Es folgt ein Anruf beim Opfer: Die Betrüger geben sich meist als Mitarbeiter der Bank aus. Sie täuschen ein Ereignis vor, das den Betroffenen unter Druck setzen soll, damit dieser die TAN herausgibt oder einen Auftrag bestätigt. Somit wird Geld auf die Täterkonten überwiesen.
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6 | 8 Für die Ermittler der Polizei sind diese Fälle schwierig. Sitzen die Täter im Ausland, ist es nicht einfach, an die Daten der Banken heranzukommen, erzählen Sören Hanke und Henning Dibbern von der Polizei Kiel.
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7 | 8 Die beiden Polizisten raten: Man soll skeptisch bleiben, wenn man eine Nachricht der Bank erhält, in der man dazu aufgefordert wird, einen Link anzuklicken oder sensible Daten einzugeben. Im Zweifel hilft ein Anruf bei der Bank.
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8 | 8 Auch sollte man sich am Telefon nicht unter Druck setzen lassen: Banken würden niemals am Telefon nach sensiblen Daten fragen, so die Beamten. Wer Opfer einer Straftat wird, soll die Bank informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.
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