Stand: 06.03.2025 09:12 Uhr

Warnstreik im öffentlichen Dienst: keine Einschränkungen erwartet

Ein Rettungswagen in Unschärfe fährt mit eingeschaltetem Blaulicht auf einer Straße. © NDR Foto: Julius Matuschik
Krankenfahrten könnten sich durch den Warnstreik verschieben.

Die Gewerkschaften für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben für Donnerstag (6.3.) zu einem Warnstreik aufgerufen. In der Region findet der Aufruf aber offenbar wenig Anklang. Das Westküstenklinikum (Kreis Dithmarschen) erwartet laut Sprecher keine spürbaren Auswirkungen auf die Patienten. Auch in den Kitas vom Kita-Zweckverband Heide-Umland gibt es laut Geschäftsführerin Stand Donnerstagmorgen keine Streiks. Der Rettungsdienst der RKiSH hat eine Notdienstvereinbarung mit den Gewerkschaften geschlossen. Blaulicht-Fahrten und unaufschiebbare Krankenfahrten wie zum Beispiel zur Dialyse finden laut Sprecher Christian Mandel statt. Schlimmstenfalls könne es ein, dass entlassene Patienten in den Krankenhäusern länger auf ihren Heim-Transport warten müssen, ergänzt er.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 16:30 Uhr

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ver.di Demonstration in Kiel. © NDR Foto: Christian Nagel

Demo im öffentlichen Dienst: 5.000 Menschen in Kiel auf der Straße

Zwei Demonstrationszüge sind am Donnerstag durch die Innenstadt gezogen. Bei der Kundgebung auf dem Rathausplatz forderten sie acht Prozent mehr Lohn. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.03.2025 | 09:30 Uhr

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