Sexdiversity: Neues Forschungszentrum an der Uni Lübeck
Im neuen Sonderforschungsbereich "Sexdiversity" an der Universität Lübeck arbeiten zum Thema Körpergeschlecht zukünftig erstmals Fachleute aus den Fachbereichen Biologie, Medizin, Neurowissenschaft sowie Sozial- und Geisteswissenschaften zusammen. Bisher forschten die Fachbereiche meist einzeln zu Umständen und Bedeutung des Körpergeschlechts nur aus ihrer Perspektive. Bis 2027 wird der neue Forschungsbereich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Bis dahin wollen die Universität zu Lübeck und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zusammen mit ausgewählten Fachleuten in 17 Einzelprojekten die Vielfalt des Körpergeschlechts untersuchen.