Nach Schuss in Quickborn: Opfer wurde vernommen
Ein Mann ist am Freitagabend mitten in Quickborn (Kreis Pinneberg) niedergeschossen worden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Mordkommission laufen. Die Hintergründe der Tat sind demnach weiter unklar.
Der Mann wurde durch einen Schuss in den Oberkörper laut Staatsanwaltschaft lebensgefährlich verletzt. Mittlerweile sei der Mann außer Lebensgefahr und konnte der Polizei zufolge bereits von den zuständigen Ermittlerinnen und Ermittlern vernommen werden. Die genauen Hintergründe der Tat sind den Angaben zufolge jedoch weiter unklar.
Täter weiter auf der Flucht
Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags. Der Täter ist laut Polizei weiter auf der Flucht. Der Tatort wurde bereits am Wochenende nach weiteren Spuren untersucht. Was genau am Freitagabend in dem Quickborner Wohngebiet passiert ist, ist laut Polizei weiter unklar. Nachbarn hatten NDR Schleswig-Holstein am Montag (17.2.) berichtet, einen Schuss gehört zu haben. Außerdem wollen sie ein Fahrzeug gehört haben, das kurz nach dem Vorfall mit quietschenden Reifen wegfuhr.
Ein Anwohner sagte NDR Schleswig-Holstein, dass sich das Opfer zum Tatzeitpunkt vor einem Haus befunden haben soll. Aus einem Auto heraus sei dann vermutlich geschossen worden, so der Anwohner. Der vermutet: Das Opfer hat sich dann in das Haus zurückgeschleppt. Wer die Polizei informierte, ist noch nicht abschließend geklärt.
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