Stand: 07.02.2025 09:17 Uhr

Prozessauftakt nach Brand in Nordhastedter Geflüchtetenunterkunft

Ein Feuerwehrmann steht auf einem Kran, über verbrannten Dachziegeln. © Westküsten-News
Rund 80 Feuerwehrkräfte konnten den Brand im August 2024 löschen.

Nach dem Brand in einer Geflüchtetenunterkunft in Nordhastedt (Kreis Dithmarschen) startet am Freitag der Prozess vor dem Landgericht Itzehoe (Kreis Steinburg). Der Angeklagte muss sich wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in einem von ihm genutztem Zimmer ein Feuer gelegt zu haben. Seit dem Brand sind Teile der Unterkunft unbewohnbar und fünf Geflüchtete mussten an einem anderen Ort untergebracht werden. In dem Prozess steht der Verdacht einer psychischen Erkrankung des Angeklagten im Raum. Das Landgericht hat vorerst drei Verhandlungstage angesetzt.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 9:30 Uhr

Die Reporter berichten aus den Kreisen Steinburg und Dithmarschen, der Landschaft Stapelholm, von der Halbinsel Eiderstedt und der Hochseeinsel Helgoland - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 07.02.2025 | 09:30 Uhr

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