Stand: 06.03.2025 11:44 Uhr

Privatinsolvenzen in SH: Plus von acht Prozent

Leere Geldbörse © knipsit / Fotolia.com Foto: knipsit
Acht Prozent mehr Menschen in Schleswig-Holstein mussten 2024 Privatinsolvenz melden, als noch 2023.

Bei den Amtsgerichten in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr knapp acht Prozent mehr Anträge auf Privatinsolvenz eingegangen, als noch 2023. Das zeigen Zahlen des Statistikamts Nord. Knapp 3.300 Fälle wurden demnach von den Gerichten entschieden. Der Wert liegt damit rund vier Prozent über den durchschnittlichen Zahlen der vergangenen zehn Jahre. Spitzenreiter war der Kreis Rendsburg-Eckernförde, wo 342 Insolvenzen gemeldet wurden. Die höchste Quote mit durchschnittlich 218 Insolvenzen je 100.000 Einwohner hatte Flensburg zu melden. Mit 83 Prozent fällt das größte Plus an sogenannten Verbraucherinsolvenzen im Kreis Segeberg aus.

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Ein Mikrofon vor zwei Menschen. © NDR Foto: Janis Röhlig
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Alles, was für Schleswig-Holstein wichtig ist: Im Nachrichten-Podcast von NDR 1 Welle Nord hören Sie das Neueste aus Schleswig-Holstein, Deutschland und der Welt. 4 Min

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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.03.2025 | 14:00 Uhr

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