Stand: 21.03.2025 13:02 Uhr

Polizei zieht Verkehrsbilanz für Lübeck und Ostholstein

Das eingeschaltete Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei zu sehen. © picture alliance / dpa Foto: Matthias Balk
Laut Polizei Lübeck bleiben der Lindenplatz und die Fehmarnsundbrücke Unfallschwerpunkte.

In Lübeck und Ostholstein hat sich die Verkehrssituation 2024 größtenteils stabil entwickelt. Das ist die Erkenntnis aus dem am Freitag erschienenen Verkehrssicherheitsbericht der Polizei Lübeck. In Lübeck blieb die Zahl der Unfälle mit rund 7.650 Fällen stabil, die Zahl der Verletzten ist leicht gesunken. Häufigster Unfallgrund war erneut das Missachten der Vorfahrt. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten ist leicht zurückgegangen. Die Hälfte der Verletzten machen vor allem Fahrradfahrer aus - wobei die Unfallanzahl bei Fahrradfahrerinnen und -fahrern mit Pedalunterstützung gestiegen ist.

In Ostholstein ist die Anzahl der Verkehrsunfälle nahezu gleich geblieben, wobei insgesamt weniger Menschen verletzt wurden. Auch die Zahl der Verkehrstoten ist deutlich von elf auf vier Personen zurückgegangen. Besonders auffällig für beide Regionen: Die Zahl der Unfallfluchten ist in beiden Regionen seit 2020 kontinuierlich gestiegen. Unfallschwerpunkte in der Region bleiben unter anderem der Lindenplatz in Lübeck und die Fehmarnsundbrücke.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.03.2025 | 16:30 Uhr

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