Stand: 28.06.2024 09:17 Uhr

Erster Vorschub beim Bau der neuen Rader Hochbrücke

Beim Bau der neuen Rader Hochbrücke auf der A7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge bei Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) hat die Baufirma Deges heute den ersten große Vorschub geplant. Die Brücke wird vor Ort aus großen Stahlteilen zusammengeschweißt und dann nach und nach auf die Brückenpfeiler geschoben. Das etwa 100 Meter lange Brückensegment wird von Norden aus in Richtung Borgstedter Enge auf den ersten Pfeiler geschoben. Dabei werden etwa 1.000 Tonnen Stahl bewegt. Ein Deges-Sprecher sagte, dass der Vorschub für alle Beteiligten eine Herausforderung ist, da man ihn nicht üben kann.

Die Baustelle an der Rader Hochbrücke © NDR Foto: Anke Rösler
Die Arbeiten sollen mindestens bis in die späten Abendstunden dauern.

Die Arbeiten sollen mindestens bis in die späten Abendstunden dauern. Insgesamt 16 Teilstücke müssen für den Brückenschluss auf die Pfeiler geschoben werden. 2026 soll der Verkehr der A7 über neue Rader-Hochbücke rollen.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Kiel 8:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 28.06.2024 | 08:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Ein Rettungswagen fährt durch Kiel. © picture alliance/dpa Foto: Carsten Rehder

Wenn Tempo zählt: Wie schnell ist der Rettungsdienst in SH vor Ort?

In den meisten Regionen gelingt es zu selten, Menschen mit einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand innerhalb der empfohlenen Zeit zu versorgen. mehr

Videos