Erster Vorschub beim Bau der neuen Rader Hochbrücke
Beim Bau der neuen Rader Hochbrücke auf der A7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge bei Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) hat die Baufirma Deges heute den ersten große Vorschub geplant. Die Brücke wird vor Ort aus großen Stahlteilen zusammengeschweißt und dann nach und nach auf die Brückenpfeiler geschoben. Das etwa 100 Meter lange Brückensegment wird von Norden aus in Richtung Borgstedter Enge auf den ersten Pfeiler geschoben. Dabei werden etwa 1.000 Tonnen Stahl bewegt. Ein Deges-Sprecher sagte, dass der Vorschub für alle Beteiligten eine Herausforderung ist, da man ihn nicht üben kann.
Die Arbeiten sollen mindestens bis in die späten Abendstunden dauern. Insgesamt 16 Teilstücke müssen für den Brückenschluss auf die Pfeiler geschoben werden. 2026 soll der Verkehr der A7 über neue Rader-Hochbücke rollen.