Erstaufnahmeeinrichtung Boostedt bleibt erhalten

Die Erstaufnahmeeinrichtung in Boostedt (Kreis Segeberg) bleibt erhalten. Ein halbes Jahr hatten die Gemeinde Boostedt und das Land über die Zukunft der Einrichtung verhandelt, am Montagabend stimmte die Gemeindevertretung in einer Sondersitzung der Vereinbarung zu. Darin steht, dass die Zahl der Geflüchteten, die in der ehemaligen Kaserne untergebracht werden können, schrittweise reduziert wird. Maximal 1.000 Menschen dürfen dann im Regelbetrieb in der Einrichtung sein. Derzeit können bis zu 2.500 Geflüchtete untergebracht werden. Das Land will außerdem den Standort bis nach 2032 als Flüchtlingsunterkunft nutzen. Dazu wollen Land und Gemeinde ein neues Konzept erarbeiten.
