DLRG-Sommerbilanz: Mehr Menschen in SH ertrunken
In Schleswig-Holstein sind in diesem Sommer mehr Menschen ertrunken als noch im vergangenen Jahr. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Anfang August waren es noch elf Menschen, mittlerweile liegt die Zahl bei 23. Das sind neun mehr als noch 2023. Dabei sind fast die Hälfte der Unfälle im Meer passiert. Auch bei jüngeren Menschen bis 40 Jahre waren mehr betroffen: mit sieben Todesfällen gab es in der Altersklasse mehr als dreimal so viele wie im Vorjahr. Laut DLRG-Präsidentin Ute Vogt lag das nicht nur an zu wenig Vorsicht, sondern auch an den höheren Temperaturen, die zu mehr Herz-Kreislauf-Problemen führen können.