Hundesteuer: Säumige Hundebesitzer müssen 88.000 Euro zahlen
Die Stadt Osnabrück hat durch einen Aufruf zur Anmeldung von Hunden zusätzliche Steuereinnahmen von insgesamt 88.000 Euro erzielt. Nachdem der Stadt im Januar aufgefallen war, dass viele Hunde nicht offiziell registriert waren, rief die Stadtverwaltung alle Hundebesitzer zur Registrierung ihrer Tiere auf. Dieser Initiative folgten zahlreiche Bürger: Sie meldeten 250 Hunde neu an, wie die Stadt dem NDR in Niedersachsen am Freitag mitteilte. Durch die Neuregistrierungen und nachträgliche Anmeldungen aus den Vorjahren erhöht sich demnach das jährliche Steueraufkommen um 30.000 Euro. Einmalige Nachzahlungen aus rückwirkenden Anmeldungen trugen weitere 58.000 Euro bei. Aktuell sind über 7.000 Hunde in Osnabrück registriert - darunter mehr als 70 Tiere, die als gefährlich klassifiziert sind.
