Beitrag nach Risiko: Gemeinde Bissendorf erhöht Hundesteuer
Bissendorf im Landkreis Osnabrück will künftig gefährliche Hunde höher besteuern. Das teilte die Gemeinde mit. Sollte ein Hund Menschen oder Tiere gebissen haben, müsste sein Besitzer künftig 660 Euro im Jahr zahlen. Der Rat stimmt über die neue Satzung am Donnerstag ab. Er soll damit eine neue Richtlinie des Städte- und Gemeindebundes umsetzen. Die jährliche Hundesteuer für den ersten Hund solle weiterhin bei 60 Euro bleiben. Unabhängig von der Gefährdungseinstufung würde sich die Steuer für einen Zweithund auf 96 Euro im Jahr erhöhen, jeder weitere koste 108 Euro, so die Gemeinde. Bissendorf liege damit in Niedersachsen im Vergleich im Mittelfeld.