Stand: 17.06.2024 08:34 Uhr

Beitrag nach Risiko: Gemeinde Bissendorf erhöht Hundesteuer

Ein Hund an der Leine im Freien bei Sonnenschein. © Gemeinde Bissendorf/Schäfer
Für "friedliche" Ersthunde sollen die Bissendorfer auch künftig 60 Euro im Jahr zahlen. (Themenbild)

Bissendorf im Landkreis Osnabrück will künftig gefährliche Hunde höher besteuern. Das teilte die Gemeinde mit. Sollte ein Hund Menschen oder Tiere gebissen haben, müsste sein Besitzer künftig 660 Euro im Jahr zahlen. Der Rat stimmt über die neue Satzung am Donnerstag ab. Er soll damit eine neue Richtlinie des Städte- und Gemeindebundes umsetzen. Die jährliche Hundesteuer für den ersten Hund solle weiterhin bei 60 Euro bleiben. Unabhängig von der Gefährdungseinstufung würde sich die Steuer für einen Zweithund auf 96 Euro im Jahr erhöhen, jeder weitere koste 108 Euro, so die Gemeinde. Bissendorf liege damit in Niedersachsen im Vergleich im Mittelfeld.

Jederzeit zum Nachhören
Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Osnabrück

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 17.06.2024 | 08:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Der Gitarrist und Gitarrenbauer Peter Finger spielt Gitarre und schaut dabei in die Kamera. © NDR Foto: Karoline Kempe

Osnabrück: Plattenlabel ist spezialisiert auf akustische Gitarrenmusik

Dem Label "Acoustic Music" geht es nicht um große Namen, sondern um akustische Gitarrenmusik. Das ist nicht immer leicht. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen