Stand: 12.04.2023 21:07 Uhr

Autos geschmuggelt? Händler wegen Millionenbetrugs vor Gericht

Aussenansicht vom Landgericht Osnabrück mit dem Schriftzug Landgericht 2 und einem Schild mit dem Wappen von Niedersachsen und dem Schriftzug Landgericht. © picture alliance / Fotostand
Die Männer müssen sich vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. (Themenbild)

Vier Autohändler aus Werlte und Papenburg (Landkreis Emsland) und Estland müssen sich seit Mittwoch wegen des Vorwurfs des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Schmuggels und Geldwäsche vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Sie sollen Teil einer international agierenden Bande sein, die den Staat um rund 3,5 Millionen Euro betrogen haben soll. Den Männern wird vorgeworfen, Luxusautos - darunter hochwertige Limousinen von Bentley und Rolls Royce, Cabrios, Sport- und Geländewagen - in die EU eingeführt zu haben, ohne die entsprechenden Abgaben zu zahlen. Die zuständigen Zoll-Behörden wurden dabei laut Anklage über den Wert der Autos getäuscht. Die Fahrzeuge sollen die Angeklagten über ihre Autohäuser mit hohem Gewinn verkauft haben.

Jederzeit zum Nachhören
Das historische Rathaus von Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Referat Medien und Öffentlichkeitsarbeit Foto: Dr. Sven Jürgensen
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Osnabrück

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 12.04.2023 | 15:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Ab dem 1. August 2024 kann die Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition, kurz WTD 91, im niedersächsischen Meppen wieder ihren gesamten Schießplatz uneingeschränkt nutzen. © Bundeswehr Foto: Carsten Borgmeier

Nach Moorbrand bei Meppen: Bundeswehr schießt bald wieder ins Moor

Sechs Jahre nach dem verheerenden Feuer soll das Übungsgelände ab August wieder genutzt werden - ohne Einschränkungen. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen