Stand: 04.06.2024 09:16 Uhr

Windstrom für Süddeutschland: Bauarbeiten für Trasse erlaubt

Ein Erdkabel liegt im Anschnitt auf einer Wiese. © NDR Foto: Wolfgang Kurtz
Amprion verlegt mit "A-Nord "nach eigenen Angaben die Kabel für den ersten Windstromkorridor Deutschlands. (Themenbild)

Der Netzbetreiber Amprion kann mit den Tiefbauarbeiten starten, um die Stromtrasse „A-Nord“ von der Grenze der Landkreise Leer und Emsland bis nach Wietmarschen/Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim) zu verlegen. Für diesen Teil hat das Unternehmen nun den Planfeststellungsbeschluss von der Bundesnetzagentur erhalten. Amprion hat für Interessierte den Streckenverlauf in einer Karte veröffentlicht. Das Unternehmen will bereits im Juni mit den Bauarbeiten der 75 Kilometer langen Stromtrasse beginnen. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hat es den ersten symbolischen Spatenstich in Meppen gegeben. Die 300 Kilometer lange Gleichstromverbindung soll zwei Gigawatt aus Windstrom von Emden in Ostfriesland nach Meerbusch-Osterath in Nordrhein-Westfalen transportieren. Damit können laut Unternehmen rund zwei Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden. 2027 soll die Trasse „A-Nord“ in Betrieb gehen.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 04.06.2024 | 08:30 Uhr

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