Auch abseits der Fahrrinne sollten Schwimmer ihre Fähigkeiten in Flüssen wie der Weser laut Polizei nicht überschätzen. (Archivbild)

Die Wasserschutzpolizei Brake warnt vor dem Schwimmen in den Flüssen Weser, Hunte und Lesum. Anlass ist ein Vorfall vom Wochenende. Laut Polizei hatte ein Vater mit seinen beiden Söhnen schwimmend die Weser durchquert. Dabei sollen sie auch durch das mit Tonnen markierte Fahrwasser geschwommen sein. Wie die Polizei mitteilte, alarmierte eine Zeugin daraufhin die Beamten. Diese hätten die sichtlich erschöpften Schwimmer zurück ans andere Ufer gebracht. Gegen die Beteiligten wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Wasserschutzpolizei weist daraufhin, dass das Baden im Fahrwasser verboten und gefährlich ist. Denn die Schiffe würden sich darauf verlassen, dass sie in dem mit Tonnen markierten Bereich freie Fahrt hätten.

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