Polizistin bricht eigenen Rekord beim Pi-Wettkampf
Bei diesem Sport arbeitet der Kopf auf Hochtouren: In Emden haben sich 42 Gedächtniskünstlerinnen und -künstler beim siebten Pi-Wettbewerb gemessen. Aufgabe der Teilnehmenden ist es, so viele Nachkommastellen der Kreiszahl Pi wie möglich zu benennen. Titelverteidigerin war die Polizei-Hauptkommissarin Susanne Hippauf aus Frankfurt am Main. Die 42-Jährige hält den deutschen Rekord: Sie hatte im vergangenen Jahr die Zahl Pi bis auf 15.637 Stellen nach dem Komma auswendig aufgesagt. Diesmal verbesserte sie sich auf 18.026 Stellen. Diese aufzuzählen dauerte drei Stunden und fünf Minuten. Hippauf ist damit auch weltweit die beste Frau im sogenannten Pi-Memorieren. Ein Mann aus Indien hält derweil den internationalen Rekord: Er schafft mehr als 70.000 Stellen. Der Wettbewerb in Emden fand im Rahmen des internationalen Pi-Tags am 14. März statt: In der amerikanischen Schreibweise - erst der Monat, dann der Tag - schreibt sich das Datum 3/14 und steht so für die ersten beiden Nachkommastellen von Pi.