Stand: 01.02.2024 15:06 Uhr

Neues EU-Projekt schützt Reiseroute der bedrohten Uferschnepfe

Eine Uferschnepfe steht im Flachwasser und sucht Nahrung. © picture alliance/blickwinkel Foto: Martin Woike
Der 2. Februar ist der internationale Tag der Feuchtgebiete - ein Lebensraum auch für die Uferschnepfe. (Archivbild)

Mit einem neuen, internationalen Naturschutzprojekt soll der Zugweg der Uferschnepfe gesichert und der Vogel damit besser geschützt werden. Hierfür stellt die EU zehn Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft- Küsten, und Naturschutz (NLWKN) mit. Das niedersächsische Umweltministerium hatte die Behörde mit der Umsetzung des Projektes beauftragt. Die Uferschnepfe, ein bedrohter Wiesenvogel, brütet etwa in Niedersachsen. Partnerländer des Projektes sind die Niederlande, Spanien, Portugal und das westafrikanische Gambia. Dort überwintern die Uferschnepfen. Portugal ist mit dem Mündungsgebiet des Flusses Tejo bei Lissabon ein wichtiger Rastplatz auf seinem Zugweg. Deswegen startet das Projekt dort. Der 2. Februar ist der internationale Tag der Feuchtgebiete.

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