Stand: 04.03.2025 | 20:16 Uhr | NDR 1 Niedersachsen
1 | 6 Vorige Woche entdeckt ein Hubschrauberpilot einen großen Wal auf der unbewohnten Nordseeinsel Minsener Oog nahe Wangerooge. Wenige Wochen zuvor erst war ein Wal auf Sylt gestrandet.
© NDR, Foto: Matthias Schuch
2 | 6 Es handelt sich bei dem Tier auf der Minsener Oog um einen Buckelwal. Er habe keine richtigen Zähne, sondern Barten. Durch die presst er zuvor aufgenommes Wasser wieder heraus. Im Maul bleibt die Nahrung, in der Regel Krill.
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3 | 6 Das Tier soll im Rahmen einer Langzeitforschung auf der Sandbank liegen bleiben. Ein Team aus Wissenschaftlern war nun erstmals bei dem Kadaver. Nun wollen sie herausfinden: Was passiert mit dem Kadaver und um ihn herum?
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4 | 6 Bei der Langzeitforschung soll es nicht um den Wal selbst gehen. Stattdessen gehen die Experten den Fragen nach, welche Tiere an das Aas gehen und inwiefern Mikroorganismen wie Pilze entstehen.
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5 | 6 Solch eine Möglichkeit hat sich für die Experten noch nie geboten, heißt es. Normalerweise gibt es keine Buckelwale in der Nordsee. In den vergangenen 100 Jahren habe man dort lediglich eine Handvoll gesehen.
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6 | 6 Die Todesursache ist aus Sicht der Wissenschaftler weiterhin unklar. Der Buckelwal sei aber unterernährt gewesen und soll Parasiten in sich getragen haben - Hinweise darauf, dass es ihm schlecht ging.
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