Stand: 25.01.2023 08:25 Uhr

Großmutter erschlagen: Delmenhorster soll psychisch krank sein

Vor dem Eingang eines Gebäudes steht ein Schild mit der Aufschrift "Landgericht Oldenburg". © NDR Foto: Julius Matuschik
Ein Sicherungsverfahren zielt in der Regel auf die zeitlich unbegrenzte Unterbringung einer beschuldigten Person in der geschlossenen Psychiatrie ab. (Archivbild)

Diese Tat hat viele Menschen in Delmenhorst erschreckt. Ein 22 Jahre alter Mann aus Delmenhorst soll im vergangenen August seine 80-jährige Großmutter mit zahlreichen Hammerschlägen getötet haben. Deswegen muss sich der junge Mann nun in einem sogenannten Sicherungsverfahren wegen Mordes vor dem Oldenburger Landgericht verantworten. Hintergrund der Tat soll eine schwere psychische Erkrankung des 22-Jährigen sein. Das legt ein psychiatrisches Gutachten nahe. Demnach sei der 22-Jährige zur Tatzeit schuldunfähig gewesen. Der Tat war ein Streit um Geld vorausgegangen. Im Garten soll der Delmenhorster sein Opfer dann erschlagen und anschließend Verwandte informiert haben. Der 22-Jährige ist bereits vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 25.01.2023 | 08:30 Uhr

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