Stand: 10.04.2024 22:26 Uhr

Größtes deutsches Gasimportterminal soll in Wilhelmshaven entstehen

Luftaufnahme des ersten Anlegers für die Ankunft von Schiffen mit Flüssigerdgas in Deutschland. © picture alliance/dpa/NPorts | Wolfhart Scheer Foto: Wolfhart Scheer
Südlich des LNG-Terminals soll der 1,7 Kilometer lange Anleger entstehen. (Archivbild)

In Wilhelmshaven soll nach Auskunft der landeseigenen Hafen-Infrastrukturgesellschaft NPorts das "größte Gasimportterminal Deutschlands" entstehen. Wie NPorts am Mittwoch mitteilte, ist der Baubeginn eines 1,7 Kilometer langen Anlegers im Norden des Hafens für das Jahr 2026 geplant. Dort sollen südlich der bereits bestehenden Umschlaganlage Voslapper Groden bis zu sechs Schiffsliegeplätzen entstehen. Der sogenannte Anleger für verflüssigte Gase (AVG) soll Wilhelmshaven zu einer wichtigen Drehscheibe für den Import von klimafreundlichen Gasen für ganz Deutschland machen. Der Anleger sei mit einem anvisierten Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro das bislang größte eigene Hafeninfrastrukturprojekt, teilte eine NPorts-Sprecherin mit. Seit Ende 2022 speist in Wilhelmshaven das Spezialschiff "Höegh Esperanza" LNG ins deutsche Netz ein.

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