Stand: 21.02.2024 14:26 Uhr

ADAC-Luftrettung Sande im Jahr 2023 zu 1.415 Einsätzen gerufen

Ein ADAC-Rettungshubschrauber in der Luft. © ADAC Weser-Ems e. V./Philip Bockshammer Foto: Philip Bockshammer
Häufiste Einsatzgründe sind Verletzungen nach Unfällen im Straßenverkehr oder beim Sport und in der Freizeit.

Die ADAC Luftrettung ist von Sanderbusch (Landkreis Friesland) aus im vergangenen Jahr 1.415 Mal Menschen zur Hilfe geeilt. Das teilt die ADAC Luftrettung mit. Bei den meisten Einsätzen (33 Prozent) der "Gelben Engel" ging es um Unfälle. Der am Krankenhaus Sanderbusch stationierte "Christoph 26" stellt aber auch die medizinische Versorgung für die Ostfriesischen Inseln sicher. In Notfällen bringt er von dort Schwangere oder Patienten zum Festland in die Krankenhäuser. Eine Besonderheit an diesem Helikopter in Nordseenähe ist eine 90 Meter lange Seilwinde. Damit können ein Rettungsassistent und eine Trage herabgelassen werden. Verletzte Segler in Seenot oder erschöpfte Menschen im Wattenmeer können auf diese Weise aus der Luft gerettet werden. Mit insgesamt 546 Windeneinsätzen im Jahr 2023 nahmen jene Spezialeinsätze um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu.

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