1,1 Milliarden Euro für neue Flugzeuge der Marineflieger
Die Marineflieger in Nordholz (Landkreis Cuxhaven) bekommen ab März 2025 acht neue Seefernaufklärer und U-Boot-Jagdflugzeuge. Aus dem Sondervermögen Bundeswehr werden drei Flieger mehr finanziert als bisher geplant. Laut einer Mitteilung der Bundeswehr sind vom Haushaltsausschuss des Bundestages 1,1 Milliarden Euro freigegeben worden. "Eine gute und wichtige Entscheidung für die Einsatzfähigkeit deutscher Marineflieger," sagte der Kommandeur des Marinefliegerkommanndos, Kapitän zur See Broder Nielsen. Die Umstellung von Propellermaschinen auf Düsenflieger erfordert umfangreiche Schulungen. Derzeit werden Besatzungsmitglieder aus Nordholz im amerikanischen Jacksonville ausgebildet. Im März 2025 erwartet das Marinefliegergeschwader die erste neue Maschine. Ein 180 Millionen Euro teurer Simulator für die neuen Maschinen wird 2027 in Nordholz einsatzfähig sein.