Suche nach Atommüll-Endlager - Bundesamt informiert in Lüneburg
In Lüneburg können Interessierte am Donnerstag und Freitag Fragen zur Suche nach einem Atommüll-Endlager loswerden. Mitarbeitende des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) sind dafür mit einer mobilen Ausstellung auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Obwohl der Salzstock in Gorleben mittlerweile ausgeschlossen wurde, blicken viele Menschen in der Region mit Skepsis auf die Endlagersuche. Derzeit kommen noch immer etwa 90 Regionen in Deutschland grundsätzlich für ein Atommüll-Endlager infrage. Zuletzt hatte das zuständige Bundesamt erklärt, dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bis es ein Ergebnis gibt. Eigentlich sollte bis 2031 feststehen, wo in Deutschland Atommüll dauerhaft gelagert wird.