Rettungsdienst in Lüchow-Dannenberg soll schneller werden
Die Politik im Landkreis Lüchow-Dannenberg debattiert über Verbesserungsvorschläge für den Rettungsdienst. Denn dieser schaffte es letztes Jahr bei rund zwölf Prozent der Einsätze nicht, innerhalb der vorgeschriebenen 15 Minuten am Notfallort zu sein. Das ergab ein Gutachten des Landkreises. Zuerst hatte die Elbe-Jeetzel-Zeitung berichtet. Ein Grund für die Probleme im Rettungsdienst ist den Angaben zufolge, dass die Rettungswagen oft für Krankentransporte genutzt werden und dann nicht für Notfälle bereit stehen. Das solle geändert werden, heißt es. Außerdem wird über einen zweiten Notarzt für den nördlichen Landkreis diskutiert. Beides müsste von den Krankenkassen bezahlt werden. Der Verband der Ersatzkassen sagte dem NDR, man prüfe den ersten Punkt, beim zweiten Vorschlag gebe es größeren Gesprächsbedarf.