Polizei im Landkreis Harburg übt lebensbedrohliche Amoklage
Die Polizei im Landkreis Harburg hat am Mittwoch lebensbedrohliche Einsatzlagen wie Amokläufe oder Anschläge geübt. An dem Testlauf in den Ortschaften Buchholz, Salzhausen und Fleestedt waren nach Angaben eines Sprechers rund 45 Polizeifahrzeuge beteiligt. Von morgens bis in den Nachmittag waren sie in den Orten präsent, sammelten sich aber vor allem auf größeren Parkplätzen. Im Vorfeld hatte die Polizei mitgeteilt, dass Banner an den Sammelstellen darauf hinweisen sollten, dass es sich um eine Übung handelt und keine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht. Amokläufe oder Anschlagsszenarien gehören nach Angaben von Polizeioberrat Sebastian Pölking zu den größten polizeilichen Herausforderungen. Nur durch praktische Übungen könne die Polizei überprüfen, wo Konzepte möglicherweise noch angepasst werden müssen.