Stand: 28.02.2024 15:25 Uhr

Polizei im Landkreis Harburg übt lebensbedrohliche Amoklage

Handschellen hängen am Gürtel eines Polizisten. © NDR Foto: Pavel Stoyan
Der Test soll die Einsatzkräfte auf Ausnahmesituationen wie Amokläufe oder Anschläge vorbereiten. (Themenbild)

Die Polizei im Landkreis Harburg hat am Mittwoch lebensbedrohliche Einsatzlagen wie Amokläufe oder Anschläge geübt. An dem Testlauf in den Ortschaften Buchholz, Salzhausen und Fleestedt waren nach Angaben eines Sprechers rund 45 Polizeifahrzeuge beteiligt. Von morgens bis in den Nachmittag waren sie in den Orten präsent, sammelten sich aber vor allem auf größeren Parkplätzen. Im Vorfeld hatte die Polizei mitgeteilt, dass Banner an den Sammelstellen darauf hinweisen sollten, dass es sich um eine Übung handelt und keine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht. Amokläufe oder Anschlagsszenarien gehören nach Angaben von Polizeioberrat Sebastian Pölking zu den größten polizeilichen Herausforderungen. Nur durch praktische Übungen könne die Polizei überprüfen, wo Konzepte möglicherweise noch angepasst werden müssen.

Jederzeit zum Nachhören
Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 28.02.2024 | 06:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Eine Bahn mit der Aufschrift: "Metronom" steht an einem Bahnsteig. © NDR Foto: Julius Matuschik

Gleisarbeiten: Busse statt Züge zwischen Hamburg und Bremen

Ab morgen gibt es auf den Metronom-Linien RE4 und RB41 Verspätungen und Ausfälle. Die Arbeiten sollen eine Woche dauern. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen