1 | 26 Arian kann sich nicht artikulieren und reagiert nicht auf Ansprache - also auch nicht, wenn sein Name gerufen wird. Deshalb überlegen Eltern und Einsatzkräfte, wie sie den Sechsjährigen erreichen können, falls er sich versteckt hält.
2 | 26 Eine Hoffnung sind Stangen mit Luft- und Heliumballons, Süßigkeiten und Getränken. Wildtierkameras sollen auslösen, falls der Junge die Ballons sieht und sich auf den Weg zu ihnen macht.
3 | 26 Die Umgebung von Arians Wohnung ist laut Feuerwehr geprägt von Wiesen, Wäldern und dem Fluss Oste. Von Anfang an suchen zahlreiche Einsatzkräfte nach dem Jungen.
13 | 26 Nach mehreren teils frostigen Nächten bleibt Arian verschwunden. Wieder überlegen sich Eltern und Einsatzleitung neue Strategien: So zünden sie ein Feuerwerk, strahlen mit Skybeamern in den Nachthimmel und spielen Kinderlieder ab.
17 | 26 Am Freitag stockt die Bundeswehr ihre Unterstützung auf. Rund 450 Soldaten sind nun im Einsatz, um nach dem vermissten Arian aus Bremervörde zu suchen.
19 | 26 An der Suche beteiligen sich auch berittene Polizistinnen. Von ihren Pferden aus haben sie eine gute Sicht über das teilweise unwegsame Gelände.
25 | 26 Am Montag geht die Suche weiter. Arbeitgeber aus der Region stellen dafür sogar Mitarbeiter frei, die die Einsatzkräfte ehrenamtlich unterstützen.