Stand: 17.05.2024 | 12:11 Uhr
1 | 7 Der Kaffeeverkäufer Kenan Mercan gibt seinen Kunden in Hannover einen Vertrauensvorschuss: Hat jemand kein Bargeld, dürfen sie ihren Kaffee jetzt schon trinken und später bezahlen - wenn sie wieder in der Nähe sind.
© NDR, Foto: Viktoria Koenigs
2 | 7 Der Italiener Giorgio Gattei hat einen Ausflug nach Hannover gemacht. Er sieht das Konzept des Kaffeeverkäufers kritisch: "Hier kommen 10.000 Leute vorbei, ich glaube, dass viele nicht bezahlen werden. Wir sind nicht alle reif und ehrlich".
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3 | 7 Kristin Krause aus Laatzen hält mit dem Fahrrad oft bei Kenan an und holt sich einen Kaffee. Sie glaubt an die Ehrlichkeit der Menschen: "Viele haben kein Kleingeld dabei, deswegen finde ich die Idee gut. Außerdem glaube ich, dass alle ehrlich sein werden".
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4 | 7 Thomas Goldcamp lebt in Hannover und kommt mit dem Fahrrad oft am Maschsee vorbei. Beim Prinzip von Kenan denkt er an die Wirtschaftlichkeit: "Ich persönlich würde mich daran halten. Aber ich glaube, dass es viele Leute ausnutzen werden und der Kaffeeverkäufer dadurch weniger Umsatz hat".
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5 | 7 Julia Bornemann (l) und Luzia Berghaus (r) haben sich auf ein Getränk zum Feierabend am Maschsee verabredet. Julia hat bei Kenan schon einmal einen Kaffee getrunken und ist zum Bezahlen später wiedergekommen. "Mir war das erst unangenehm. Aber das war echt ein nettes Angebot". Luzia würde das Angebot von Kenan auch annehmen.
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6 | 7 René Stahl lebt in Hannover. Am Maschsee sonnt er sich und schaut Ruderern auf dem Wasser zu. Zu Kenan sagt er: "Das klingt auf jeden Fall gut. Aber ich weiß nicht, ob das in einer großen Stadt so gut funktioniert."
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7 | 7 Heiko Engels lebt in Hannover und fährt viel mit dem Fahrrad. Er ist einer der ersten Kunden von Kenan und trinkt regelmäßig bei ihm einen Kaffee. "Anfangs habe ich ihn ausgelacht und sagte: 'ey, das wird doch nichts.' Aber Kenan ist mit Herz und Liebe dabei. Ich denke, das merken die Leute."
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