Die Staatsanwaltschaft in Hildesheim beschuldigt einen Bewohner der Geflüchtetenunterkunft des Totschlags. (Archivbild)

Nach der tödlichen Messerattacke in Sarstedt (Landkreis Hildesheim) hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den 35-jährigen Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft erhoben. Er soll den 61-jährigen Betreiber der Unterkunft im September in der Nähe des Bahnhofs mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt haben. Zuvor soll es Streit zwischen den beiden Männern gegeben haben. Laut Staatsanwaltschaft lautet die Anklage auf Totschlag. Das Hildesheimer Landgericht muss noch entscheiden, ob die Anklage zugelassen und der Prozess eröffnet wird.

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