MHH-Projekt: Blutabnahme zu Hause soll chronisch Kranke entlasten

Blut abnehmen, ohne in die Arztpraxis zu müssen: Das ist das Ziel des Projekts "Blut mobil" der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Es richtet sich vor allem an chronisch Kranke, die regelmäßig in die Praxis müssen, um sich dort Blut abnehmen zu lassen. Gerade auf dem Land sei das problematisch und koste viel Zeit, so die MHH. Bei dem Projekt können sich die Patientinnen und Patienten zu Hause selbst eine kleine Menge Blut abnehmen und per Post an ein Labor schicken. Die Ergebnisse werden dann telefonisch oder per Videosprechstunde besprochen. So würden gleichzeitig die Praxen entlastet, hieß es. Der Europäische Sozialfonds unterstützt das Projekt zweieinhalb Jahre lang mit 750.000 Euro.
