Klimawandel: Hannovers Rosengarten braucht robustere Sorten
Die Stadt Hannover gestaltet den historischen Rosengarten im Stadtpark neu. In den kommenden Wochen sollen die ersten knapp 50 von 120 Beeten am Rosenpavillon erneuert werden. Ein Grund sei der Klimawandel, teilte die Stadt mit: Die vorhandenen Rosensorten litten zunehmend unter den heißen und trockenen Sommermonaten. Das bedeute einen enormen Pflege- und Bewässerungsaufwand. In der zweiten Oktoberhälfte sollen die Gärtnerinnen und Gärtner deshalb beginnen, neue Rosen zu pflanzen - und diese auch auszuschildern. Gepflanzt werden demnach zum Beispiel Rosensorten wie "Baby Schneewittchen", "Apfelblüte" oder "Fräulein Maria" und bewährte Begleitstauden wie Salbei, Lavendel oder Eisenkraut. Der Rosengarten im Stadtpark in Hannover war ursprünglich anlässlich der ersten Bundesgartenschau 1951 angelegt worden.