Stand: 23.05.2023 09:09 Uhr

Keine Flugausfälle durch Air-Defender-Übung erwartet

Ingo Gerhartz, Inspekteur der Luftwaffe, organisiert die Großübung "Air Defender". © Jörg Jacobsen Foto: Jörg Jacobsen
Mit großen Lärmbelästigungen ist durch die Nato-Übung nicht zu rechnen, sagt Generalleutnant Ingo Gerhartz. (Archivbild)

Die NATO-Luftwaffenübung "Air Defender 23" soll zu keinen Flugausfällen auf ziviler Seite führen, sagte Generalleutnant Ingo Gerhartz, der Inspekteur der Luftwaffe, in Hannover. Er bezieht sich bei seiner Einschätzung auf mehrere Studien der Deutschen Flugsicherung. Auf dem Fliegerhorst Wunstorf (Region Hannover) soll die Übung am 12. Juni im Beisein von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eröffnet werden. Ab diesem Tag müssten bis zum 23. Juni einzelne Linienflugzeuge und Ferienflieger einen Umweg machen, wodurch sie sich um einige Minuten verspäten könnten. An der Übung mit rund 240 Flugzeugen sind 25 Nationen beteiligt. Die meisten der rund 200 Flüge fänden über der Nord- und Ostsee statt, so Gerhartz. Mit großen Lärmbelästigungen sei daher kaum zu rechnen.

VIDEO: Wunstorf: Luftwaffe informiert über große Übung in Juni (2 Min)

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 23.05.2023 | 13:30 Uhr

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Flugverkehr

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