Feuerwehr rettet Fallschirmspringer aus Baum - zweimal
Gleich zweimal musste die Celler Feuerwehr in den vergangenen Tagen Soldaten befreien. In beiden Fällen hatten sich die Fallschirmspringer der Bundeswehr in Bäumen verheddert.
Der erste Fall geschah am Montag. Eine Soldatin brauchte die Hilfe der Feuerwehr. Sie war bei einer Übung mit ihrem Fallschirm abgesprungen und steuerte statt auf den angepeilten Übungsplatz der Bundeswehr in einen Baum im Celler Stadtteil Scheuen. Laut Feuerwehr hing die Frau etwa sechs Meter hoch im Geäst - und konnte nur mit einer Drehleiter befreit werden. Sie blieb unverletzt.
Soldat landet in Waldstück, Drehleiter nicht einsetzbar
Ein seltener Einsatz? Offensichtlich nicht, denn nur einen Tag später wurden die Feuerwehrleute schon wieder gerufen. Diesmal musste ein Soldat aus einem Baum befreit werden. Das Problem: In diesem Fall war der Mann in einem Waldstück gelandet, daher konnte die Feuerwehr die Drehleiter nach eigenen Angaben nicht benutzen. Der Soldat sei dann über eine tragbare Leiter gerettet worden, hieß es.
Nicht die ersten Fälle falsch gelandeter Soldaten
Wegen des nahegelegenen Übungsplatzes muss die Celler Feuerwehr offenbar immer mal wieder Bundeswehrangehörige aus der Vegetation zu befreien. Vor knapp zwei Jahren war eine Soldatin bei einem Fallschirmsprung im Baum gelandet. Aus zwölf Metern Höhe konnte auch sie sicher auf den Boden gebracht werden.
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